AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)  von Filos, eine Marke der Greinert GmbH 
Inhaber: Fabian Greinert Sattlermeister
Postfach 100312, 47880 Kempen

 

1. Geltungsbereich

Die nachstehenden AGB gelten für alle Verträge zwischen der Greinert GmbH und ihren Kunden, unabhängig davon, ob sie im Rahmen des Hauptgeschäfts oder über den Onlineshop der Greinert GmbH abgeschlossen werden. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, die Greinert GmbH hat diesen ausdrücklich schriftlich zugestimmt.

 

2. Vertragsabschluss

Durch Bestellung eines Produkts oder einer Dienstleistung im Onlineshop der Greinert GmbH oder durch anderweitige Auftragserteilung gibt der Kunde ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Kaufvertrags ab. Die Greinert GmbH behält sich das Recht vor, dieses Angebot innerhalb von 14 Tagen nach Eingang anzunehmen. Die Annahme erfolgt durch Zusendung einer Auftragsbestätigung per E-Mail oder durch Versand der bestellten Ware.

 

3. Preise und Zahlungsbedingungen

Die angegebenen Preise der Greinert GmbH verstehen sich in Euro inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer und zuzüglich etwaiger Versandkosten. Die Zahlung erfolgt wahlweise per Vorkasse oder den Zahlungsdienstleister PayPal mit seinen jeweiligen Zahlungsmöglichkeiten. Bei Auswahl der Zahlungsart Vorkasse wird die Ware erst nach Zahlungseingang versandt.

 

4. Lieferung und Versand

Die Lieferung erfolgt innerhalb von 2-5 Werktagen nach Zahlungseingang, sofern nicht anders vereinbart oder im Onlineshop anders angegeben. Die Versandkosten werden dem Kunden vor Abschluss der Bestellung deutlich mitgeteilt. Die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der Ware geht mit Übergabe an den Kunden oder eine empfangsberechtigte Person über.

 

5. Widerrufsrecht

Dem Kunden steht ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Die Einzelheiten dazu sowie ein Muster-Widerrufsformular werden dem Kunden gesondert mitgeteilt.

 

6. Gewährleistung und Haftung

Es gelten die gesetzlichen Gewährleistungsrechte. Die Greinert GmbH haftet für Schäden nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Die Haftung für leicht fahrlässige Pflichtverletzungen ist ausgeschlossen, soweit keine wesentlichen Vertragspflichten betroffen sind oder Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit resultieren.

 

7. Datenschutz

Die Greinert GmbH beachtet die geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen. Nähere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten sind der Datenschutzerklärung zu entnehmen.

 

8. Anwendbares Recht und Gerichtsstand

Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Ist der Kunde Kaufmann im Sinne des Handelsgesetzbuchs, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag unser Geschäftssitz.

 

9. Schlussbestimmungen

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung tritt eine solche Regelung, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.

 

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Allgemeine Geschäftsbedingungen der Firma Greinert GmbH
Inhaber: Fabian Greinert Sattlermeister
Postfach 100312, 47880 Kempen

 

§ 1 Geltungsbereich

Die nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen des FG- Sattlermobil- nachstehend Auftragnehmer genannt - gelten für alle Geschäftsbeziehungen mit dessen Kunden - nachstehend auch Auftraggeber genannt-ausschließlich. Abweichende Vereinbarungen und anders lautende Geschäftsbedingungen des Kunden finden keine Anwendung, es sei denn diese wurden ausdrücklich schriftlich zwischen den Parteien vereinbart.

 

§ 2 Vergütung

(1) Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Mehr­wert­steuer.

(2) Die Gebühr für die Überlassung eines Sattels auf Probe und Nichtkauf des Sattels nach Probe­zeit beträgt 5,- EURO pro Tag, die Leihgebühr für sonstiges Zubehör beträgt 2,50,- pro Tag. Die Dauer der Überlassung auf Probe wird schriftlich vereinbart. Wird der Sattel nicht zum vereinbarten Zeitpunkt zurück gegeben erhöht sich die Leihgebühr nach Ablauf des Enddatums auf pauschal 10,- EUR pro Tag und Gegenstand. Die Rückgabe des Sattels erfolgt durch postalische Rücksendung auf Kosten des Auftraggebers oder nach Absprache durch persönliche Rückgabe am Sitz des Auftragnehmers.

 

§ 3 Zahlung

(1) Bei allen Bestellungen ist durch den Auftraggeber eine in der Bestellung zu vereinbarende Anzahlung im Voraus zu entrichten. Der Vertrag steht unter der aufschiebenden Bedingung des Zahlungseinganges.

(2) Die Übrige Vergütung ist sofort, ohne jeden Abzug nach Abnahme zu leisten.

 

§ 4 Lieferfristen/Übergabe

(1) Lieferfristen werden nach bestem Ermessen angegeben, sind aber nicht verbindlich.

(2) Höhere Gewalt, un­vor­her­sehbare schwer­wiegende Betriebsstörungen verlängern die Lieferfrist um die Dauer der Verzögerung. Über den Eintritt einer solchen Verzögerung wird der Auftraggeber unverzüglich unter­richtet. Dauert die hierauf beruhende Verzögerung un­an­gemessen lange, so kann jeder Vertragsteil vom Vertrag zurück­treten.

(3) Die Liefer- / Über­gabe­bereitschaft durch den Auftrag­nehmer wird dem Auftraggeber angezeigt. Kann die Lieferung/Übergabe aufgrund von Umständen, die der Auftraggeber zu vertreten hat, nicht zum vereinbarten Termin erfolgen, so gerät der Auftraggeber in Annahme­verzug.

(4) Lagerkosten gehen zu Lasten des Auftraggebers.

 

§ 5 Rücktritt vom Vertrag

Tritt der Auftraggeber aus Gründen, die vom Auftragnehmer nicht zu vertreten sind, vom Vertrag zurück, so kann der Auftragnehmer angemessenen Ersatz für seine zur Auftragsdurchführung bereits getätigten Aufwendungen und die getroffenen Vorkehrungen verlangen. Dem Auftraggeber bleibt es unbenommen, den Nachweis zu führen, dass im Zusammenhang mit dem Rücktritt keine oder wesentlich niedrigere Kosten entstanden sind, als die vom Auftragnehmer nachstehend pauschal ausgewiesenen Kosten.

Bei Rücktritt bis zu 1 Monat nach Auftragserteilung werden 60 %, bei Rücktritt bis zu 2 Monaten nach Auftragserteilung werden 80 % des vereinbarten Vergütungsbetrages zur Zahlung fällig.

 

§ 6 Gewährleistung

‍(1) Der Verkäufer leistet für die mangelfreie Beschaffenheit der Ware Gewähr nach Maßgabe der nachfolgenden Bestimmungen: Zur vertragsgemäßen Beschaffenheit gehört beim Kauf eines Sattels oder anderer Lederwaren, dass Leder als Naturprodukt natürliche Vernarbungen haben und Farb­ver­änderungen unterworfen sein kann. Zudem kann das Leder auf Temperatur- und Feuchtigkeits­schwankungen z.B. durch Aus­blühungen reagieren. Diese Beschaffenheit des Leders stellt keinen Mangel dar.

(2) Sowie bei Anfertigung und Lieferung eines Sattels nach Maß als auch bei einer Sattelanpassung kann sich durch verschiedene Einflussfaktoren das Pferd nach dem Anmessen verändern, dies hat wiederrum Auswirkungen auf die Sattellage. Durch den neu an­ge­passten Sattel und durch regel­mäßiges Trainieren des Pferdes kann sich die Rücken­bemuskelung und das Fettgewebe des Pferdes verändern. Auch kann das Pferd Saison-, Krankheits- oder Fütterungsbedingt zu- oder abnehmen, bei jüngeren Pferden hat das natürliche Wachstum Einfluss auf die Passgenauigkeit. Des Weiteren kann der Reiter durch seinen Sitz sowie das Satteln des Pferdes diese beeinflussen. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Passgenauigkeit des Sattels. Für den Gebrauch und den Erhalt des Sattels ist daher zu beachten, dass eine regelmäßige Über­prüfung des Sattels und ein eventuell erforderliches Anpassen  ins­besondere bei auftretenden Veränderungen des Pferdes - erforderlich und empfehlenswert ist. Der erworbene Sattel sollte nur für das Pferd verwendet werden, für welches der Sattel angepasst wurde. Jeder Wechsel auf ein anderes Pferd hat eine Ver­änderung des Sattel­kissens zur Folge. Nicht nur der Sitz des Reiters, sondern auch unterschiedlich verwendete Sattel­unterlagen haben Einfluss auf die Position des Sattels nach der Ingebrauchnahme. Es wird weiter­empfohlen, den Sattel nur mit den empfohlenen Pflege­produkten zu pflegen.

(3) Für die Passgenauigkeit des Sattels übernimmt der Verkäufer daher nur Gewähr für die ver­einbarte Beschaffenheit, dass der Sattel dem auf­ge­nommenen Maß entspricht. Zur Vermeidung von Meinungsverschiedenheiten zeichnet der Verkäufer die Maße des Pferdes im Zeitpunkt des Maßnehmens auf und archiviert sie.

(4) Der Auftragnehmer hat das Recht, bei Vorliegen eines Mangels 2 Nach­besserungs­versuche zu unternehmen.

(5) Änderungen eines noch nicht fertiggestellten, zum Probereiten ausgehändigten Sattels, oder aus Kulanzgründen vorgenommene kostenlose Änderungen eines fertiggestellten Sattels, wegen Veränderungen des Pferdes stellen keine Nachbesserung dar.

(6) Gewährleistungsansprüche verjähren bei neuen Waren in zwei Jahren, bei gebrauchten Waren in einem Jahr ab dem gesetzlichen Verjährungsbeginn. Für Fehler, die auf unrichtige oder undeutliche Angaben des Käufers zurück­zu­führen sind, haftet der Auftrag­nehmer nicht.

(7) Der Verkäufer übernimmt nur dann eine Garantie, wenn er dies ausdrücklich schriftlich mit dem Käufer vereinbart.

 

§ 7 Haftungsbeschränkungen

(1) Hat der Auftragnehmer aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen nach Maßgabe dieser Bedingungen für einen Schaden aufzukommen, der leicht fahrlässig verursacht wurde, ist die Haftung beschränkt. Die Haftung besteht nur bei Verletzung vertragswesentlicher Pflichten und ist auf den bei Vertragsschluss vorhersehbaren, vertragstypischen, unmittelbaren Durch­schnitts­schaden begrenzt.

 

(2) Bei leicht fahrlässigen Pflicht­verletzungen von nicht ver­trags­wesentlichen Pflichten, durch deren Verletzung die Durchführung des Vertrags nicht gefährdet wird, haftet der Auftrag­nehmer sowie dessen Erfüllungs­gehilfen nicht.

 

(3) Diese Beschränkungen betreffen nicht Ansprüche des Kunden aus Produkthaftung oder aus Garantie.

 

(4) Die Haftungsbeschränkungen sind aus­ge­schlossen für dem Auftragnehmer zurechenbare Körper- und Gesundheitsschäden oder bei Verlust des Lebens des Kunden.

 

§ 8 Eigentumsvorbehalt

Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Auftragnehmers. Bei Zahlungs­verzug oder vertrags­widrigem Verhalten durch den Kunden, ist der Auftragnehmer berechtigt, vom Vertrag zurück zu treten und die Ware zurück­zu­fordern. Der Auftraggeber ist zur Herausgabe der Ware verpflichtet. Sollte die unter Eigentumsvorbehalt stehende Ware beim Kunde gepfändet werden, hat dieser den Auftragnehmer sofort unter Übersendung einer Abschrift des Zwangs­voll­streckungs­protokolls zu informieren.

 

§ 9 Anwendbares Recht, Gerichtsstand

(1) Die mit dem Auftragnehmer geschlossenen Verträge unterliegen der Anwendbarkeit Deutschen Rechts. Dies gilt auch dann, wenn die Bestellung aus dem und/oder die Lieferung in das Ausland erfolgt. Das UN-Über­einkommen über Verträge über den internationalen Warenkauf (CISG) vom 11.4.1980 findet keine Anwendung.

 

(2) Gerichtsstand für Ansprüche aus der Geschäftsverbindung mit Kaufleuten ist der Ort am Geschäftssitz des Auftragnehmers. Dieser Gerichts­stand gilt auch dann als vereinbart, wenn der Auftrag­geber einen allgemeinen Gerichts­stand im Inland nicht hat, seinen Wohnsitz oder Auf­enthaltsort aus dem Inland verlegt oder sein Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthaltsort zum Zeitpunkt der gerichtlichen Geltendmachung nicht bekannt ist.

 

§ 10 Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrags mit dem Kunden einschließlich dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Be­stim­mungen nicht berührt. Die ganz oder teilweise unwirksame Regelung soll durch eine Regelung ersetzt werden, deren wirt­schaft­licher Erfolg dem der unwirksamen möglichst nahekommt.

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